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2003
Dies ist die Geschichte, wie sich Spaß verselbstständigt – und wie man aus der Nummer wieder rauskommt. Sie beginnt in Bremen-Nord.
Im Dezember 2003, der Geburtsstunde des plattdeutschen Elektroraps, fahren dessen drei Gründer mit schwarzen Langhaar-Perücken auf einem Rasenmäher über eine Wiese in Grambke. „P.I.N.T“ erscheint als Single, produziert von Tim Lüdeke (später besser bekannt als Merchie Penn) in Grohn.
Nur der beherzte Einsatz der Plattenfirma von 50 Cent und eine Millionenklage verhindern, dass dieses Material heute noch öffentlich zugänglich ist. Aus Bequemlichkeit bleibt man aber beim Namen: De fofftig Penns.
2004
Zum Glück verhindert die Plattenfirma von 50 Cent auch, dass die zweite Single „Jungkeerls“ heute noch zu hören ist. Dabei war die eigentlich ein Cover von „YMCA“ der Village People. Komisch.
2005
Malde, Jaykopp und Torbo beziehen gemeinsam eine WG in Berlin-Kreuzberg. Intensives gemeinsames Bingewatchen amerikanischer Sitcoms sowie die zuvor verspürte Härte der Musikindustrie verhindern in den folgenden Jahren das Entstehen weiterer Hits.
2008
Foto: Konrad Beyer
Miserable Demo-Aufnahmen von eingeplatteten Coversongs landen auf MySpace. Die Klagen von Nachlader, Mediengruppe Telekommander, Egotronic, und Plemo bleiben aus. Das macht Mut. Noch haben allerdings nur hartgesottene Liebhaber plattdeutscher Musik die Hoffnung, dass es sich um eine echte Band handeln könnte.
2009
Dann der allererste öffentliche Auftritt im Plattdüütsch-Zentrum des Bremer Kirchentags, auf eindringliche Bitte des netten Pastors Jens Lohse. Torbo sagt im letzten Moment aus religiösen Gründen ab, was sich aber auf lange Sicht auszahlen sollte. Der Auftritt ist trotzdem (?) ein Erfolg.
Weitere Auftritte folgen, noch mit Songtexten auf DIN A3 Zetteln am unteren Bühnenrand – die Textsicherheit nimmt erst im Laufe der Jahre zu.
Das erste Mal im Bremer Tower als Vorband von Testsieger, auf dem Oldenburger Stadtfest am Julius Mösen-Platz mit Der Tante Renate, noch mal Tower mit Egotronic und seitdem Backstageraumverbot von Torsun.
Foto: © Council of Europe
Auf einmal ist gerapptes Bremen-Norder Platt ein Thing und die Band fährt für ganz Plattdeutschland zum Grand Prix der Minderheitensprachen nach Leeuwarden. Gegen springend geigende Samen ist aber kein Kraut gewachsen, die Band landet auf dem vorletzten Platz.
Am 23.12. findet im Horizont in Vegesack das erste vorweihnachtliche Konzert statt.
2010
Foto: © Lars Wendlandt
Das Kultusministerium Niedersachsen spendiert eine Schultournee durch das Bundesland. Heißt: Um sechs aufstehen, in der ersten Schulstunde Aufbau, zur zweiten dann Rapkonzert in der Turnhalle und nach der großen Pause weiter zur nächsten Aula
Foto: Screenshot NDR
Immer mehr Medien werden auf De fofftig Penns aufmerksam (Die Norddeutsche, Radio Bremen TV, RTL Nord, NDR). Zur besten Sendezeit, am Nachmittag, tritt die Band bei „Mein Nachmittag“ auf und trifft dort auf Yared Dibaba. Der Beginn einer Freundschaft (zu Yared, nicht zu „Mein Nachmittag“).
2011
Plattdüütschland wird, im Rahmen der Möglichkeiten, zwischen Oldenburg und Berlin betourt. Kiki Blofeld, Polyester.
Die drei Jungs denken ernsthaft darüber nach, eigene Musik zu machen und die mit Neontape beklebten Maleranzüge gegen professionellere Bühnenoutfits zu tauschen. Ist aber alles wahnsinnig aufwendig.
2012
Foto: ???
Zusammen mit dem Oldenburger Staatsorchester performt die Band in einer ausverkauften Oldenburger Stadthalle vor tausenden, meist älteren Zuschauern, die nicht so genau wissen, was sie da eigentlich gerade erleben.
Foto: Lars Kaempf
Verkatert nimmt die Band am nächsten Tag ihr Gotye-Cover zu „Somebody that I used to know“ („Een, de ik mol kennt heff“) auf. Das Ding geht, für plattdeutsche Verhältnisse, durch die Decke.
Foto: DAPD
Noch im selben Moment erhalten die Jungs den Heinrich-Schmidt-Barrien-Preis für ihr Lebenswerk. Am darauffolgenden Tag treten die drei Agnostiker an einem Sonntagmorgen in Lilienthal bei Bremen auf dem Altar einer alten Moorkirche auf.
Foto: DAPD
Sofort startet der Abgesang der Presse. „Bitte man die Büste vom alten Heinrich in die Kamera halten. Danke, Tschüss.“ Aber die Jungs sind noch nicht fertig.
Der Musikproduzent Simon Heeger (Fiona, Britney Spears u.a.) nimmt das Trio unter seine poppigen Fittiche. Der erste Song „De Biet“ geht fast in die Hose, zum Glück rettet Yared Dibaba die Nummer.
Doch dann schließlich: „Löppt“. Endlich hat das One-Hit-Wonder seinen One-Hit! Haus- und Hofregisseur Moritz Dirks dreht die Band in Berlin und Hamburg, lässt Frösche, Piraten und Bräute springen.
Das Kultusministerium Niedersachsen spendiert eine Japan-Tour. Zusammen mit einer Ammerländer Volkstanzgruppe spielt die Band Konzerte vor schlafenden Japanern und ekstatisch tanzenden Koreanerinnen.
2013
Foto: Annika Weber / strandgutmedia GmbH
Es folgen Auftritte bei Joko und Klaas und auf einmal ist plattdeutscher Rap in der Primetime und den deutschen Wohnzimmern angekommen. Überregional zuckt man die Schultern, „aber der Beat ist gut”.
Dann ein Inselkonzert auf Spiekeroog im Old Laramie, das Publikum rastet aus, kann aber ehrlicherweise auch nicht weg, weil die letzte Fähre schon gefahren is.
Heegi kriegt von den Jungs eine Keytar geschenkt und darf sie fortan auf der Bühne ausprobieren (anschließen darf er sie erst 2014).
Foto: Screenshot ProSieben
Endlich sitzen die Jungs auf dem fahrenden Sofa von Stefan Raab. Liveauftritt mit „Löppt“. Ganz Köln klatscht im Takt.
Euphorisiert tritt die Band die Reise nach Mannheim zum Bundesvision Song Contest an. Radio Energy Bremen schickt einen ganzen Bus betrunkener Bremer. Diese nehmen daraufhin folgerichtig die Halle auseinander, oben auf der Bühne schwofen ganz wunderbare gecastete Mannheimer Omas, die kein Wort Platt und nicht mal Hochdeutsch sprechen. Backstage liegen sich Elton und Bosse in den Armen.
Am Ende reicht es für Platz 7. Immerhin einen Platz vor Max Herre.
Im Anschluss erscheint das beste plattdeutsche Elektrorap-Album aller Zeiten, „Dialektro“. „Löppt“ geht auf Platz 83 in die Charts. De fofftig Penns gewinnen den Hamburger Musikpreis HANS in zwei Kategorien (Quelle: Wikipedia).
Der Vorschuss vom Verlag wird 1 zu 1 in das Video von „Dialektro“ investiert. Das Geld ist bis heute noch nicht wieder drin. Zu allem Überfluss lassen sich die Jungs auf dem Höhepunkt ihrer Star-Allüren von drei gutaussehenden Tänzern doublen, treten selbst nur in Nebenrollen auf.
Das Dialektro-Video ist auch der erste Auftritt von Pelzi Pelz, der sich in die Herzen der Zuschauer und vor allem der Band nuschelt. Er bekommt eine Festanstellung.
Der Ruhm steigt langsam zu Kopfe, De fofftig Penns sagen Sätze wie „Warte mal kurz, mein Manager ruft an” und „Klar lieben wir Schützenfeste! Klär doch bitte alle Details mit unserer Bookerin Kristina”.
2014
Die Jungs spielen eine zweiwöchige Deutschland-Tour, einziger Auftritt in Süddeutschland: Hannover.
Die Band wird nun live von Schorschi an den Drums und Merchie Penn Tim am Merchstand unterstützt. Es ist der Beginn des FOFFTEAMS.
Foto: Vicky Wanka
Im Sommer spielt die Band direkt nach MC Fitti im Zelt auf dem Deichbrand, auf der Badeinselregatta am Weserufer und dann, auf der anderen Weserseite, im Bremen Vier-Zelt der Breminale.
Dann gleich das zweite „Album”: „Een Vun De Fofftig Penns“. Michael Slama beweist Qualitäten am Mikro und aufm Skateboard. Er wird sofort ins FOFFTEAM aufgenommen.
Foto: Pascal Faltermann
Der Bremer Tower platzt an zwei vorweihnachtlichen Abenden aus allen Nähten. Die Band denkt darüber nach, den Tower baulich vergrößern zu lassen.
2015
Foto: Moritz Dirks
Die Sandkastenfreunde treten vor dem Nordderby gegen den HSV gemeinsam mit Tjalf Hoyer von den Afterburnern auf dem Rasen des Weserstadions auf. Philipp Bargfrede moderiert auf Platt an. „Gröön un Witt“ ist seitdem fester Bestandteil jedes Bremer Heimspiels.
Foto: Joshua Weingärtner
Nach zwei legendären Auswärtsspielen in Köln (gegen Cat Ballou) und München (gegen dicht & ergreifend), geht’s zum ersten Mal in den Bremer Schlachthof. Er ist ausverkauft.
2016
Ein Auftritt auf dem Hurricane fällt wegen eines Unwetters ins Wasser, die Jungs ziehen traurig ihre Friesennerze aus – sie wären bereit gewesen.
Foto: Moritz Dirks
Mit Klaus & Klaus, den Helden der Kindheit ihrer Eltern, wird eine plattdeutsche Version von „An der Nordseeküste“ aufgenommen. Malte lädt ohne Wissen der anderen Jungs eine Filmcrew auf sein belgisches Schloss und dreht „Günnen“.
Foto: Björn Bremer
Vor ihrem zweiten Schlachthof-Konzert sehen De fofftig Penns zum ersten Mal in ihrer Bandgeschichte einen Proberaum von innen. Schnell wird das Set durchgespielt, zum Üben gibt’s ja immer noch das Zollhaus in Leer.
2017
Foto: Björn Bremer
Hauptbühnenauftritte auf dem Watt en Schlick und Deichbrand Festival (Sonntag, 13 Uhr).
Foto: Björn Bremer
Mitglieder des FOFFTEAMs werden wegen der unübersichtlichen Gruppengröße ab sofort mit einheitlichen Jacken gekennzeichnet.
Foto: VIDYO FILMS
In der dunklen Jahreszeit folgt die Single „Duuster“ mit dem besten plattdeutschen Soulsänger der Welt, Flo Mega.
Foto: Björn Bremer
Beim dritten Auftritt im Schlachthof beweist Heegi (Ex-MC Würstchen), dass er ein fast noch besserer Yared Dibaba ist als Yared Dibaba. Er schnappt sich bei „De Biet” das Mikrofon und performt passabel. Der Schlachthof tobt.
2018
Foto: Jason Tashea
Aber irgendwann is auch mal gut. Die Band verkündet, dass es nach „foffteihn Johr” an der Zeit ist, ab jetzt für immer Foffteihn zu machen.
Die drei Bremer und ihre mittlerweile siebenköpfige Band und vierköpfige Crew mieten zum letzten Mal einen Tourbus. Und juckeln übers platte Land zu den wenigen, die ihre Musik und Raps verstehen.
Foto: Dirk Reps
Ein letztes Mal Hamburg. Ein letztes Mal Bremen. Am 23. Dezember verabschieden sich De fofftig Penns – unterstützt von Klaus und Klaus, Flo Mega, Grossstadtgeflüster, Grillmaster Flash, Joco, Chefboss, SLAMA und dem Shantychor Grambke – von fast 3.000 Fans im Pier 2.
Foto: Björn Bremer
Irgendwann werden Historiker sagen: „Das war die Rettung der plattdeutschen Sprache”. Und wieder andere werden sagen: „Das war hunnert Pro ihr Todesstoß”.
Dann werden sie sich in die Haare kriegen und am Rand der Hauerei stehen, wie seit 2003, drei Bremen-Norder, amüsiert grinsend und denken sich: „Löppt!”