Dat läppert sik

Best Of / 07.12.2018

Spotify / Apple Music / CD / Vinyl

Duuster

Single / 24.11.2017

Spotify / Apple Music

An de Noordseeküste

Single / 11.11.2016

Spotify / Apple Music

Dascha n Ding

Single / 04.12.2015

Spotify / Apple Music

Gröön un Witt

Single / 20.03.2015

Spotify / Apple Music

Een Vun De Fofftig Penns

EP / 12.12.2014

Spotify / Apple Music / CD

Dialektro

Album / 27.09.2013

Spotify / Apple Music / CD

Löppt

Single / 06.09.2013

Spotify / Apple Music

Platt

Single / 26.11.2010

Spotify

Dor nich för (feat. Das Bo & Joco)

2018 | Video: Moritz Dirks, Angelo Kovatchev & Otto Stockmeier

Dat läppert sik (feat. Pelzi Pelz)

2018 | Video: Otto Stockmeier

Platt

2017 | Video: De fofftig Penns

Duuster (feat. Flo Mega)

2017 | Video: VIDYO FILMS

Günnen

2016 | Video: Samir El Jattari

An de Noordseeküste (mit Klaus & Klaus)

2016 | Video: Moritz Dirks, Michél Gumnior & Felix Rudek

Dascha 'n Ding

2015 | Video: De fofftig Penns & Arvid Wünsch

Een Vun De Fofftig Penns (feat. Michael Slama)

2014 | Video: Arvid Wünsch

Ik mutt gor nix

2014 | Video: Tim Glaesener

Butenland

2014 | Video: Moritz Dirks & Felix Rudek

Dialektro (feat. Pelzi Pelz)

2013 | Video: allerzeiten

Löppt

2012, Video: Moritz Dirks, Till Vielrose & Felix Rudek

Dat läppert sik

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Dat läppert sik

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Een Vun De Fofftig Penns

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Presse

Pressepaket mit Fotos und Abschiedstext hier herunterladen (10,5 MB)

2004

Zum Glück verhindert die Plattenfirma von 50 Cent auch, dass die zweite Single „Jungkeerls“ heute noch zu hören ist. Dabei war die eigentlich ein Cover von „YMCA“ der Village People. Komisch.

2008

Foto: Konrad Beyer

Miserable Demo-Aufnahmen von eingeplatteten Coversongs landen auf MySpace. Die Klagen von Nachlader, Mediengruppe Telekommander, Egotronic, und Plemo bleiben aus. Das macht Mut. Noch haben allerdings nur hartgesottene Liebhaber plattdeutscher Musik die Hoffnung, dass es sich um eine echte Band handeln könnte.

2010

Foto: © Lars Wendlandt

Das Kultusministerium Niedersachsen spendiert eine Schultournee durch das Bundesland. Heißt: Um sechs aufstehen, in der ersten Schulstunde Aufbau, zur zweiten dann Rapkonzert in der Turnhalle und nach der großen Pause weiter zur nächsten Aula

Foto: Screenshot NDR

Immer mehr Medien werden auf De fofftig Penns aufmerksam (Die Norddeutsche, Radio Bremen TV, RTL Nord, NDR). Zur besten Sendezeit, am Nachmittag, tritt die Band bei „Mein Nachmittag“ auf und trifft dort auf Yared Dibaba. Der Beginn einer Freundschaft (zu Yared, nicht zu „Mein Nachmittag“).

2012

Foto: ???

Zusammen mit dem Oldenburger Staatsorchester performt die Band in einer ausverkauften Oldenburger Stadthalle vor tausenden, meist älteren Zuschauern, die nicht so genau wissen, was sie da eigentlich gerade erleben.

Foto: Lars Kaempf

Verkatert nimmt die Band am nächsten Tag ihr Gotye-Cover zu „Somebody that I used to know“ („Een, de ik mol kennt heff“) auf. Das Ding geht, für plattdeutsche Verhältnisse, durch die Decke.

Foto: DAPD

Noch im selben Moment erhalten die Jungs den Heinrich-Schmidt-Barrien-Preis für ihr Lebenswerk. Am darauffolgenden Tag treten die drei Agnostiker an einem Sonntagmorgen in Lilienthal bei Bremen auf dem Altar einer alten Moorkirche auf.

Foto: DAPD

Sofort startet der Abgesang der Presse. „Bitte man die Büste vom alten Heinrich in die Kamera halten. Danke, Tschüss.“ Aber die Jungs sind noch nicht fertig.

Der Musikproduzent Simon Heeger (Fiona, Britney Spears u.a.) nimmt das Trio unter seine poppigen Fittiche. Der erste Song „De Biet“ geht fast in die Hose, zum Glück rettet Yared Dibaba die Nummer.

Doch dann schließlich: „Löppt“. Endlich hat das One-Hit-Wonder seinen One-Hit! Haus- und Hofregisseur Moritz Dirks dreht die Band in Berlin und Hamburg, lässt Frösche, Piraten und Bräute springen.

Das Kultusministerium Niedersachsen spendiert eine Japan-Tour. Zusammen mit einer Ammerländer Volkstanzgruppe spielt die Band Konzerte vor schlafenden Japanern und ekstatisch tanzenden Koreanerinnen.

2014

Die Jungs spielen eine zweiwöchige Deutschland-Tour, einziger Auftritt in Süddeutschland: Hannover.

Die Band wird nun live von Schorschi an den Drums und Merchie Penn Tim am Merchstand unterstützt. Es ist der Beginn des FOFFTEAMS.

Foto: Vicky Wanka

Im Sommer spielt die Band direkt nach MC Fitti im Zelt auf dem Deichbrand, auf der Badeinselregatta am Weserufer und dann, auf der anderen Weserseite, im Bremen Vier-Zelt der Breminale.

Dann gleich das zweite „Album”: „Een Vun De Fofftig Penns“. Michael Slama beweist Qualitäten am Mikro und aufm Skateboard. Er wird sofort ins FOFFTEAM aufgenommen.

Foto: Pascal Faltermann

Der Bremer Tower platzt an zwei vorweihnachtlichen Abenden aus allen Nähten. Die Band denkt darüber nach, den Tower baulich vergrößern zu lassen.

2016

Ein Auftritt auf dem Hurricane fällt wegen eines Unwetters ins Wasser, die Jungs ziehen traurig ihre Friesennerze aus – sie wären bereit gewesen.

Foto: Moritz Dirks

Mit Klaus & Klaus, den Helden der Kindheit ihrer Eltern, wird eine plattdeutsche Version von „An der Nordseeküste“ aufgenommen. Malte lädt ohne Wissen der anderen Jungs eine Filmcrew auf sein belgisches Schloss und dreht „Günnen“.

Foto: Björn Bremer

Vor ihrem zweiten Schlachthof-Konzert sehen De fofftig Penns zum ersten Mal in ihrer Bandgeschichte einen Proberaum von innen. Schnell wird das Set durchgespielt, zum Üben gibt’s ja immer noch das Zollhaus in Leer.

2018

Foto: Jason Tashea

Aber irgendwann is auch mal gut. Die Band verkündet, dass es nach „foffteihn Johr” an der Zeit ist, ab jetzt für immer Foffteihn zu machen.

Die drei Bremer und ihre mittlerweile siebenköpfige Band und vierköpfige Crew mieten zum letzten Mal einen Tourbus. Und juckeln übers platte Land zu den wenigen, die ihre Musik und Raps verstehen.

Foto: Dirk Reps

Ein letztes Mal Hamburg. Ein letztes Mal Bremen. Am 23. Dezember verabschieden sich De fofftig Penns – unterstützt von Klaus und Klaus, Flo Mega, Grossstadtgeflüster, Grillmaster Flash, Joco, Chefboss, SLAMA und dem Shantychor Grambke – von fast 3.000 Fans im Pier 2.

Foto: Björn Bremer

Irgendwann werden Historiker sagen: „Das war die Rettung der plattdeutschen Sprache”. Und wieder andere werden sagen: „Das war hunnert Pro ihr Todesstoß”.

Dann werden sie sich in die Haare kriegen und am Rand der Hauerei stehen, wie seit 2003, drei Bremen-Norder, amüsiert grinsend und denken sich: „Löppt!”